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Georgien: Bevölkerung & Religion

  • Autorenbild: Taunustörtchen
    Taunustörtchen
  • 7. Okt. 2020
  • 2 Min. Lesezeit


Die geographische Lage zwischen Europa und Asien hat immer wieder dazu geführt, dass fremde Kulturen über das Land hergefallen sind und führte dazu, dass das Land sich immer wieder veränderte. Verschiedenste Kulturen haben sich in dem heutigen Georgien angesiedelt und bilden heute nationale und religiöse Minderheiten, die etwa 17% der Gesamtbevölkerung ausmachen. Darunter Russen, Aserbaidschaner, Armenier, Osseten, Griechen und Juden. 

Georgien und Armenien sind die beiden östlichsten Länder, in denen sich das Christentum halten konnte. Die Missionierung geht auf Nino, eine Syrerin zurück. Im Jahre 337 wurde das Christentum zur Staatsreligion erklärt und spielte in den folgende Jahrhunderten bei den Konflikten mit den verschiedenen Eroberern eine wichtige Rolle. Nach dem Schisma im Jahre 1054, zerfiel das Christentum in eine westliche katholische und in eine östliche orthodoxe Kirche. Noch heute hat die orthodoxe Kirche einen starken Einfluss auf das Leben in Georgien und die Strenge der Ausübung unterscheidet sich deutlich von unserem westlichen Christentum. 


Als Frau alleine durch Georgien

Georgien ist ein sicheres Reiseland, auch für allein reisende Frauen. Es gelten auch hier die normalen Vorsichtsmaßnahmen. Abends sollte man nicht alleine in dunklen Ecken herumlaufen. Frauen werden mit Respekt behandelt, jedoch sollte auf zu knappe Kleidung verzichtet werden, ansonsten erhält man vielleicht doch den ein oder anderen Heiratsantrag. Wie immer gilt, sich dem Kleidungsstil der einheimischen Frauen etwas anzupassen. In den Bergregionen Khevsuretien und Tuschetien sollte man als Frau darauf achten,  dass man sich heiligen Orten und Schreinen nicht nähert, die von Frauen nicht betreten werden dürfen.

Besuch von Gotteshäusern

Die Religion spielt eine sehr wichtige Rolle in Georgien und daher sollte man gewisse Regeln beachten und den Glauben akzeptieren. Die orthodoxe Kirche ist gegenüber Andersdenkenden wenig tolerant und das bekommt man auch als Tourist zu spüren. Als Frau muss man vor betreten einer Kirche den Kopf bedecken, sowie eine Art Rock um die Hüften wickeln, wenn man eine Hose trägt. Auch lange Hosen helfen da leider nichts. Männer dagegen sollten immer lange Hosen tragen und ihre Kopfbedeckung bei Betreten der Kirche abnehmen. Folgt man diesen Regeln nicht, so wird man sehr schnell darauf hingewiesen und der Kirche oder Kloster verwiesen.

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Das Reisen ist neben der Fotografie meine große Leidenschaft. Ich liebe es die unterschiedlichsten Reisearten zu nutzen und dabei die Erlebnisse mit meiner Kamera festzuhalten.

 

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