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Island: Tag 1 - Frankfurt - Keflavik - Snaefellsnes

  • Autorenbild: Taunustörtchen
    Taunustörtchen
  • 16. Feb. 2021
  • 2 Min. Lesezeit

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Tag 1: Samstag, 22.09.2018


Heute war es endlich soweit, ich würde für 9 Tage nach Island fliegen und mit einer kleinen Gruppe Gleichgesinnter diese schöne Insel erkunden. Neben Regenjacke und Regenhose hatte ich noch Fleecepullover und lange Unterwäsche eingepackt. Ich setzte wieder mal voll auf das Zwiebelprinzip, das sich in Schottland immer bewehrt hat. Die Zusammenstellung des Foto-Equipments war deutlich schwieriger. Es ist immer eine Abwägung zwischen Gewicht und Auswahl. Mittlerweile beschränke ich mich auf zwei Objektive, damit das Gewicht beim wandern nicht größer als nötig ist. Darunter ein Weitwinkelobjektiv (Canon Zoomobjektiv EF 16-35mm F4L IS USM Ultraweitwinkel) für die Landschaftsaufnahmen und ein Standardzoom (Canon Zoomobjektiv EF 24-105mm F4L IS II USM). Mein Kamerarucksack (Lowepro Photo Sport 200 AW) würde nach Island seine letzte Reise antreten. Nach vielen treuen Jahren sind die Träger, durch das wachsende Gewicht der Ausrüstung, mittlerweile so dünn und unangenehm zu tragen, dass etwas Neues kommen muss, aber eins nach dem anderen. Timmy wird seine Aussicht auf alle Fälle vermissen.

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Der Flug würde gegen 12:30 in Frankfurt starten und gegen 15 Uhr Ortszeit würde ich in Keflavik landen. Dort würden wir uns alle treffen, da einige andere Teilnehmer aus anderen Regionen und der Schweiz kamen. Der Flug startete pünktlich und ohne jegliche Vorkommnisse landeten wir in Island. Der Blick beim Landeanflug machte direkt Lust auf den Urlaub. Man konnte schneebedeckte Gletscher und schwarze Strände erkennen und auch das Wetter schien angenehm zu sein. Tage zuvor hatte es schwer gestürmt und der erste Schnee war in den Bergen gefallen. Einige der Gruppe warteten bereits als ich mit meinem Gepäck den Sicherheitsbereich verließ.

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Wir hoben direkt am Flughafen etwas Bargeld zum einkaufen ab. Das meiste kann man mit der Kreditkarte bezahlen, aber etwas Taschengeld schadet nie. Nachdem sich alle (7 Teilnehmer, 1 Fahrer und die Reiseleitung) gefunden hatten, konnte unsere Fahrt zu unserer ersten Unterkunft auf der Halbinsel Snæfellsnes beginnen.

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Wir nutzten die Gelegenheit einige Lebensmittel in Reykjavik einzukaufen. Wir wollten jeden Abend für die ganze Gruppe kochen und so wurden die ersten Menüpläne im Auto gemacht: Spaghetti Bolognese, Chili con Carne etc. Schnell merkte man, dass die Gruppe gut harmoniert und wir auf einer Wellenlänge waren. Es würden viele schöne gemeinsame Tage vor uns liegen. Am Abend erreichten wir unsere Unterkunft Gästehaus Hof (Link) und bezogen unsere Zimmer im kleinen Ferienhaus. Nachdem alles verstaut war, begann die erste Gruppe mit kochen und so langsam versammelten sich alle im Gemeinschaftsraum und plauderten über vergangene Reisen und vieles andere. Nachdem die Aussichten auf Nordlichter heute Nacht gut standen, beschlossen wir, uns kurz auszuruhen und dann gegen 23 Uhr aufzubrechen.


Wir beschlossen Richtung Phare d‘Arnarstapi und Londranagar zu fahren und dort auf die Nordlichter zu warten. Tja, was soll ich sagen, der Gott der Nordlichter meinte es gut mit uns und begrüßte uns mit einem wunderschönen Spektakel am Himmel.

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Auch wenn ich auf den Lofoten bereits zahlreiche Nordlichter gesehen habe, so ist dieses Himmelsfeuer immer wieder faszinierend und ich fühle mich nach so einem Erlebnis unglaublich energiegeladen. Gegen zwei Uhr nachts ließen die Nordlichter nach und wir fuhren zurück zu unserer Unterkunft. Morgen würde es früh losgehen, da wir einiges auf unserem Tagesplan hatten, aber das erste Highlight dieser Reise hatten wir bereits erlebt. So konnte es weitergehen!


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About Me

Das Reisen ist neben der Fotografie meine große Leidenschaft. Ich liebe es die unterschiedlichsten Reisearten zu nutzen und dabei die Erlebnisse mit meiner Kamera festzuhalten.

 

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